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Die Paganella-Hochebene
Die Paganella-Hochebene im Trentino ist wegen der Brentner Dolomiten, die sich majestätisch im Molvenosee spiegeln, ein Gebiet von außerordentlicher Schönheit. Die Paganella-Hochebene wird sommers wie winters von vielen Prominenten aus der Welt des Sports frequentiert, die die Schönheit der Gegend und die modernen und zweckdienlichen Einrichtungen zu schätzen wissen und hier ihr Training absolvieren oder Unterricht erteilen.
Die wichtigsten Orte der Paganella-Hochebene sind:
- Molveno, mit dem nach ihm benannten See, ein Dorf mit historischen Wurzeln und einer jahrhundertealten Urlaubstradition. Dieser kleine Ort mit seiner Kirche San Borromeo, hat im Laufe der Zeit schon viele illustre Persönlichkeiten beherbergt.
- Fai della Paganella liegt auf einem Hochplateau und seine Besonderheit sind die traditionellen Häuser, die auf beiden Seiten der Staatsstraße stehen. Auch dieser Ort wird seit mehr als einem Jahrhundert als Besucherziel geschätzt.
- Andalo mit dem kleinen Andalosee, wurde im Mittelalter gegründet und bestand ursprünglich aus 14 Höfen.
Wenn Sie ihren Winterurlaub auf der Paganella-Hochebene verbringen, dann profitieren Sie von dem Skigebiet Dolomiti Paganella, das 14 Liftanlagen und 23 Pisten bietet und zum Skirama Dolomiti Adamello-Brenta zählt.Eltern können mit ihren Kindern den Vergnügungspark Paganella Fun Park besuchen oder die Kleinen im Pinocchio Club, einem "Schnee-Kindergarten" betreuen lassen.
Im Sommer ist die Paganella-Hochebene ideal für zahlreiche Trekkingtouren und hohe Lagen können mit den Liftanlagen erreicht werden. Mountainbikefans bietet sich ein 489 km umfassendes Streckennetz. Im AcquaIN und Forest Park wird Ihr Tag zu einem besonderen Erlebnis. Außerdem finden Sie hier Nordic Walking-Routen oder Sie vertreiben sich die Zeit mit Orientierungslauf, Bogenschießen oder Drachenfliegen.
Die Paganella-Hochebene ist das ideale Ziel, wenn Sie die ursprüngliche Landschaft des Naturparks Adamello-Brenta genießen und gleichzeitig eine reiche Auswahl an Freiluftaktivitäten haben möchten.
Andalo und sein See in Fai della Paganella
Das zwischen 1000 und 1100 m ü. M. gelegene Andalo zählt zum Naturpark Adamello-Brenta und liegt auf einem Sattel des Hochplateaus zwischen der Brentagruppe und der Paganella. Die Paganella ist das Bergmassiv, das sich mit seinem bewaldeten Westhang am Horizont des kleinen Bergdorfes abhebt.
Das im Mittelalter gegründete Andalo bestand einmal aus 14 Höfen und diese Besonderheit fällt noch heute ins Auge, obwohl die Gebäude inzwischen, wegen der beträchtlichen baulichen Erweiterung des Ortes mit der Umgebung verwachsen sind.
Seit Mitte des 20. Jh. nahm in Andalo der Tourismus zu und der Ort wurde zu einem beliebten Ferienort. Vor allem in der Winterzeit, strömen Hunderte von Besuchern zu den Liftanlagen, die auf die Skipisten führen.
Der Andalosee ist ein kleiner Karstsee, der weder Zu- noch Abflüsse hat und seine größte Ausdehnung zur Schneeschmelze im Frühjahr erreicht. Dann fließt das überschüssige Wasser über den Rio Lambin in den Molvenosee ab. Im Sommer kann man den See zu Fuß oder mit dem Fahrrad umrunden, während man sich im Winter auf dieser Strecke im Langlauf versuchen kann.
Fai della Paganella: Unberührte Natur zwischen Paganella-Massiv und Brentner Dolomiten
Das auf 958 m ü. M. gelegene Fai della Paganella erstreckt sich vor einer außergewöhnlichen Naturkulisse: Das Dorf auf dem grünen Hochplateau liegt eingebettet zwischen dem Paganella-Massiv und den spitzen Gipfeln der Brentner Dolomiten.
Das Besondere an Fai della Paganella, das bis 1952 nur als „Fai” bekannt war, sind seine traditionellen Häuser, die auf beiden Seiten der Staatsstraße verteilt liegen. Wenn man vom Etschtal kommt, verläuft der Ort in Richtung Andalo und Molveno über den Santel-Pass.
Dieser von Natur umgebene Ort, der einen unvergleichlichen Blick über das Etschtal eröffnet, ist wegen seiner intakten Umwelt ein beliebtes Urlaubsziel, das eine reiche Palette an Freiluftbetätigungen bietet, darunter Wanderungen, Kletterpartien und Mountainbiketouren.
Fai della Paganella war, wie auch Molveno, bereits zu Beginn des 20. Jh. ein beliebter Ferienort. Der erste Seilbahnabschnitt, der Zambana direkt mit Fai della Paganella verband, wurde nämlich zwischen 1923 und 1925 gebaut, wodurch der Ort am Santel-Pass in weniger als einer Viertelstunde erreicht werden konnte. Diese Liftanlage war damals eines der avantgardistischen Bauprojekte, sodass General Umberto Nobile, Konstrukteur und Pilot der „Norge“, mit der er von Rom über den Nordpol nach Alaska flog, zu ihrer Eröffnung kam.
1929 wurde der zweite Streckenabschnitt der Anlage fertiggestellt und so konnte man von Fai auf 1900 m ü. M. bei Dosso Larici das Paganella-Massiv erreichen. Von hier aus war es über den Panoramarundweg „Anello Bellavista“ möglich, zum Paganella-Gipfel und der Berghütte Cesare Battisti zu gelangen. 1955 zerstörte ein Erdrutsch Zambana, das weiter abseits vom Berg wieder aufgebaut wurde und daher wurde die Seilbahn überflüssig.
Molveno
Das auf 864 m ü. M. gelegene Molveno ist ein charakteristisches Bergdorf am Molvenosee, einem der größten Seen der Region, der bekannt ist für sein glasklares Wasser. Vom Dorf aus genießen Sie einen malerischen Blick über den See, in dem sich die umliegenden Berge, Paganella-Gipfel und Brentner Dolomiten spiegeln.
Molveno liegt an der Ostgrenze des Naturparks Adamello-Brenta und ist ein berühmter Ferienort, der seit über einem Jahrhundert von unzähligen Urlaubern besucht wird. Zu den ersten Gästen, die dieser Ort gesehen hat, zählen so illustre Namen wie Albert I., König von Belgien, der Schriftsteller Antonio Fogazzaro, der Luftpionier und Ingenieur Umberto Nobile, der Schriftsteller Alberto Moravia und der Rallyefahrer Attilio Bettega.
In der Zeit vom ausgehenden 19. bis Mitte des 20. Jh. haben sich die Bewohner von Molveno dafür eingesetzt, ihren Ort für Besucher attraktiver zu gestalten und so kam es 1894 zum Bau der Straße Molveno-Mezzolombardo. 1920 wurde das erste Wasserkraftwerk errichtet, das Elektrizität ins Dorf brachte und 1953 wurde die Seilbahn von Pradel eröffnet, die vom oberen Ortsteil von Pradel auf 1350 m ü. M. zur Hochebene derselben Gemeinde führt.
Das Herz des historischen Zentrums von Molveno, eine wegen ihrer strategisch günstigen Position am Eingang zur Hochebene Brenta-Paganella seit dem Neolithikum bewohnte Siedlung, ist die Kirche San Carlo Borromeo mit Glockenturm. Dieser Kirchenbau liegt mitten im Ortskern, umgeben von den typischen Trienter Häusern mit ihren Balkonen, die nach dem Brand von 1921 originalgetreu wieder aufgebaut wurden und den alten Tränken, die zu Brunnen umfunktioniert wurden.
Der Molvenosee
Der Molvenosee wurde vor fast einem Jahrhundert von dem Schriftsteller Antonio Fogazzaro, als „kostbare Perle in einem noch kostbareren Schrein“ bezeichnet, denn der See liegt eingebettet zwischen den Brentner Dolomiten und dem Paganella-Massiv.
Der Molvenosee, der von der Umweltorganisation Legambiente für seine Wasserqualität mit der Höchstwertung (5 Segel) ausgezeichnet wurde, ist der größte italienische Natursee oberhalb von 800 m.
Der Molvenosee entstand vor etwa 3000 bis 4000 Jahren infolge eines Erdrutsches. Seine Ausdehnung beträgt bei einer Tiefe zwischen 50 und 123 Metern, 3 bis 4 Kilometer. Trotz seines Tiefgangs ist der See bekannt für sein kristallklares Wasser, sodass man bis 14 m Wassertiefe noch immer bis auf den Grund sehen kann.
Das Nordufer des Sees, an dem der Ort liegt, verfügt über einen herrlichen Strand mit englischer Wiese und einen Sportbereich, wo man Schwimmbäder, Tennisplätze, Boccia-Bahnen, Basket- und Volleyballplätze, einen Spielplatz und einen Motor- und Ruderbootsverleih findet.





