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Die Küche und die sogenannte „stufa“ in den Häusern der Belluneser Dolomiten
Die Küche und in ganz besonderer Weise die sogenannte „stufa“ (Stube), der eigentliche Wohnraum, sind sowohl in ladinischen als auch in Tiroler Häusern die wichtigsten Räume. In der „stufa“ verbringen die Menschen den größten Teil des Tages und auch die wichtigsten Momente im Leben: hier kommt die Familie zum gemeinsamen Mahl zusammen und um sich auszuruhen, hier gehen die Frauen ihrer Arbeit nach und hier werden die Feste gefeiert. Und schließlich ist dies auch der Raum, in dem von den Toten Abschied genommen wird.
Die Küche, auf Ladinisch „cèsa da fuoc“, ist in der traditionellen Bauweise dieser Täler ein Raum, der lediglich zum Kochen vorgesehen ist und immer schon vom eigentlichen Wohnbereich abgetrennt war. Gebaut wurde sie aus Stein, damit ein eventueller Brand beim Kochen sich nicht so leicht auf das ganze Haus ausbreiten konnte.
In der Küche befand sich eine offene Feuerstelle. Unter dem darüber liegenden Abzug hing eine Kette mit Haken, an denen der Kessel aufgehängt wurde und um die Feuerstelle herum standen Bänke. Die Erfindung moderner Küchen am Ende des 19. Jh. war ein grundlegender Schritt auf dem Weg zur Modernisierung der Häuser.
Die Legende vom Salvan, Belluneser Dolomiten
Bei der Legende vom Salvan handelt es sich um eine ladinische Überlieferung, die mündlich von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Salvan sind laut Legende wilden Gestalten, die in den Bergen und Wäldern lebten.
Es heißt, dass vor langer, langer Zeit in einer kalten und verschneiten Nacht ein Salvan, der in einer Höhle am Fuße der Marmolata lebte, sich von dort aufmachte und zum Haus eines Bauern im Dorf Vallier gelangte, einem Ortsteil von Rocca Pietore. Da er die Tür des Hofs unverschlossen vorfand, ging er hinein um dort zu essen und zu schlafen. Der Familienvater, der um die Reizbarkeit dieser wilden Wesen wusste, ging zunächst auf seine Wünsche ein und gab ihm zu essen. Dann ersann er einen Plan um ihn dazu zu bringen, das Haus zu verlassen. Ganz freundlich bat er ihn also, am Brunnen Wasser zu holen. Der Salvan kam der Bitte nach, als er aber am Brunnen war, wurde er sich der Täuschung bewusst und er kehrte wütend zurück. Er stieß laute Drohungen gegen die Familie aus, die sich natürlich in der Zwischenzeit im Haus eingeschlossen hatte, und verschwand im Sturm. Im Frühling fand man seine Überreste und entdeckte, dass er auf dem Rückweg zu seiner Höhle von einer Lawine überrollt worden war.
Rocca Pietore
Rocca Pietore ist ein idyllisches Bergdorf vor dem beeindruckenden Panorama der mächtigen Marmolata. Durch das Gebiet der Gemeinde fließt der Wildbach Pettorina, ein Zufluss des Cordevole und größter Wasserlauf des gleichnamigen Tals.
Der Ortsname leitet sich ab aus einem Turm, der früher seitlich der Kirche auf dem Dorfplatz stand. Vom 15. Jh. bis zur Ankunft Napoleons stand dieses Gebiet unter der Herrschaft der Serenissima, der Republik Venedig, die ihr eine weitreichende Autonomie verliehen hatte.
In Rocca Pietore gibt es vier Kirchengebäude von beachtlichem künstlerischem Wert zu besichtigen:
- Die Kirche Santa Maria Maddalena
Die im Jahr 1442 in gotischem Stil errichtete Kirche ist geprägt durch den Glockenturm mit spitzer Fiale. Sehenswert sind im Inneren der Kirche das Altarbild von 1517 und das Tabernakel von 1600.
- Die Kirche von Sottoguda
Die Kirche wurde 1486 als Folge eines Gelübdes der Einwohner errichtet. Im Jahr 1881 wurde sie durch einen Brand zerstört. Im Jahr 1904 wurde die Kirche um eine dritte Glocke ergänzt. An der Außenfassade der Kirche befinden sich in den beiden Nischen seitlich des Eingangs zwei alte Statuen der Heiligen Rochus und Fabian.
- Die Kirche San Gottardo
Die aus dem Jahr 1863 stammende Kirche San Gottardo bietet ein wundervolles Panorama.
- Die Wallfahrtskirche Santa Maria delle Grazie
Die im Ortsteil Santa Maria delle Grazie gelegene Wallfahrtskirche liegt zwischen den Dörfern Alleghe und Caprile, gehört aber zur Gemeinde Rocca Pietore. Der Bau dieser der gnädigen Muttergottes geweihten Wallfahrtsstätte begann 1947, geweiht wurde die Kirche am 22. August 1965. Nicht weit von der Wallfahrtsstätte befindet sich auch die kleine alte Kirche Calloneghe, geweiht 1645.
Winterurlaub in Rocca Pietore
Wenn Ihr Ziel für den Winterurlaub Rocca Pietore ist, sollten Sie einen Ort wählen, der zu den Füßen der Marmolada liegt, ein Berg in den Dolomiten, der mehr als 3000 Meter ü. d. M. hoch ist und sich zwischen den Provinzen Belluno, Bozen und Trient befindet.
Während Ihres Winterurlaubs in Rocca Pietore können Sie im Skigebiet Arabba Marmolada Ihre Bretter ausnutzen. Starten Sie in Malga Ciapela, das auf 1450 Metern ü. d. M. liegt und von wo aus Sie mit der Seilbahn der Marmolada Punta Rocca und damit 3265 Meter ü. d. M. erreichen. Außerdem steht Ihnen eine Direktverbindung mit der Sellarunde zur Verfügung und ein Skibus begleitet Sie zum Skigebiet Civetta.
Auf die Langskiläufer wartet eine 15 km lange Piste, die durch einen verschneiten Wald verläuft. Die Fans von Schneeschuh-Wanderungen können sich auf der Route des Val Ombretta wagen. Und in Rocca Pietore kommen die Eiskletterer in der Schlucht Serrai di Sottoguda auf ihre Kosten.
Sommerurlaub in Rocca Pietore
Den Sommerurlaub in Rocca Pietore zu verbringen bedeutet, zwischen jahrhundertealten Wäldern, duftenden Wiesen, plätschernden Bächen und grünen Almweiden die Herrlichkeiten des Val Pettorina zu entdecken. Ein bezauberndes Dorf, das mit seiner Umgebung eine gleichwertige Alternative anbietet, die alle Bedürfnisse befriedigt.
Wer gerne Klettersteige begeht, kann zwischen denen des Sas de Rocia, der Schützengräben oder der Marmolada wählen, die allerdings erfahrenen Bergsteigern vorbehalten sind. Wenn Sie anstrengende Touren unternehmen wollen, so steht Ihnen einiges zur Auswahl:
- die Route Lech dei Giai, was See der Hähne bedeutet, auf der Sie auch zu einem Seebecken zwischen den Cime d'Auta gelangen;
- die Strecke zu den Monolithen von Ronch, eine Steinstadt auf der Laste-Hochebene;
- der Weg, der Sie zu den verlassenen Dörfern Albe und Vallier gegenüber dem Sasso Bianco führt.
Das Naturschutzgebiet Serrai di Sottoguda ist eine Schlucht von seltener Schönheit, die Sie für ca. 2 km zwischen steilen Felsenwänden und tobenden Wasserfällen begehen können. Der Weg ist für Familien genau das Richtige: Kinder können eine Runde auf dem Serrai Express drehen, ein kleiner Zug, der die Schlucht durchquert, oder die Strecke zu Fuß zurücklegen und dabei die verschiedenen illustrierten Legenden entdecken.
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Die Schlucht Serrai di Sottoguda
Die zum Gemeindegebiet von Rocca Pietore gehörende Schlucht Serrai di Sottoguda ist eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten der Belluneser Dolomiten: Eine einzigartige, enge Klamm, die sich über zwei Kilometer zwischen steil in die Höhe aufragenden Felswänden erstreckt.
Die als Naturschutzgebiet ausgewiesene Schlucht Serrai di Sottoguda ist sowohl im Sommer als auch im Winter einen Besuch wert. Dann kann man sogar mit Skiern durch die Schlucht wandern, mitten durch eine zauberhafte Naturlandschaft, die dann geprägt ist von den zahlreichen gefrorenen Wasserfällen seitlich des Wegs. Diese Eisfälle wiederum stellen für Eiskletterer aus der ganzen Welt ein unwiderstehliches Ziel dar.
Die Entstehung der Schlucht geht zurück anfangs auf Erosion durch das Schmelzwasser der Gletscher vor Millionen von Jahren, dann durch Erosion des Wildbachs Pettorina. Der Zugang ist sowohl vom Tal aus möglich in Richtung Malga Ciapela, als auch talabwärts in Richtung Sottoguda. Egal in welcher Richtung Sie gehen, ein faszinierendes Erlebnis ist diese spektakuläre Wanderung allemal. Der Weg führt vorbei am Wasserfall Cascata di Franzei, der Kapelle Sant'Antonio und der Statue der Madonna dei Serrai, die in einer natürlichen Grotte steht.
Die Serrai di Sottoguda haben zahlreiche Legenden entstehen lassen. Die bekannteste davon ist die von König Ombro, der hier, geschützt durch massivgoldene Tore am Eingang der der Schlucht, gelebt haben soll.
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Malga Ciapela im Wintersportgebiet Arabba - Marmolata
Malga Ciapela ist ein wichtiger Ort im Skigebiet Arabba - Marmolata. Diese auf 1450 m ü. M. liegende Fraktion von Rocca Pietore ist eine kleine, von hohen Gipfeln umgebene Senke. Früher war dies für die einheimischen Bauern eine gute Almweide, auch wenn der Weg hierher nicht einfach war.
In Malga Ciapela startet die Marmolata-Seilbahn, die die auf 1450 m liegende Talstation mit Punta Rocca auf 3265 m Höhe verbindet. Auf dem Weg nach oben kann man an der Umsteigestation Serauta das Museum des Ersten Weltkriegs besichtigen. Am höchsten Punkt angelangt, kann man von der Panoramaterrasse aus nicht nur den atemberaubenden Blick über die Dolomiten genießen, sondern sieht bei guter Sicht sogar den Lido di Venezia. Und hat man sich dort sattgesehen, dann wartet die "Bellunese", eine 12 km lange Skipiste mit 1810 Höhenmeter, auf der 1935 der "Gigantissimo della Marmolada" ausgetragen wurde, der weltweit erste Riesenslalom.
Von Malga Ciapela gibt es eine Verbindung nach Arabba, von wo aus man dann Zugang hat auf die Sella Ronda und Dolomiti Superski. Malga Ciapela bietet darüber hinaus auch zahlreiche Loipenkilometer für den Skilanglauf, einen schönen Skikindergarten für die Kleinsten, genannt "La Casetta incantata di Biancaneve" und eine Skischule.
Pieve di Livinallongo
Pieve di Livinallongo ist Hauptort und Verwaltungssitz der Gemeinde von Livinallongo del Col di Lana, die einem der größten ladinischen Täler der Dolomitenregion entspricht. Durch dieses Tal fließt der Fluss Cordevole, der auf dem Pordoijoch entspringt. Dieses malerische Dorf in sonnenverwöhnter Lage ist geprägt durch den Glockenturm der Kirche, der stolz über die Dächer der umliegenden Häuser herausragt. Rings um das Dorf erstrecken sich dichte Wälder und herrlich grüne Wiesen.
Das aus Steinhäusern erbaute Dorf Pieve di Livinallongo liegt auf einer Höhe von etwa 1400 m ü. M. auf dem Col di Lana, dem Berg, der durch die furchtbaren Ereignisse im Ersten Weltkrieg zu trauriger Berühmtheit gelangt ist.
In diesem Ort finde Sie zwei eindrucksvolle Zeugnisse der Vergangenheit dieser Region: das Ladinische Museum, das die Überlieferungen und Traditionen der ladinischen Gemeinschaft bewahrt und dokumentiert, und auf dem kleinen Dorfplatz das Denkmal zu Ehren von Katharina Lanz, errichtet von Josef Parschalk. Diese Bronzestatue erinnert daran, dass das Tal bis zum Ersten Weltkrieg ausgeprägt deutsch-österreichischen Einflüssen ausgesetzt war, da es damals noch zu Tirol gehörte.
Hier noch einige Tipps und Informationen:
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Das Ladinische Museum in Livinallongo
Das Museum zu Geschichte und Brauchtum der Ladinischen Bevölkerung befindet sich in Livinallongo del Col di Lana (ladinisch Fodom). Es wurde eingerichtet auf Initiative der Union dei Ladins, die sich zum Ziel gesetzt hat, hiermit auch nachfolgenden Generationen eine alte, tief in dieser Region verwurzelte Kultur zu vermitteln.
Die Union dei Ladins da Fodom, Teil des übergeordneten Verbands Union Generela di Ladins dle Dolomites, wurde 1968 in Pieve di Livinallongo 1968 gegründet mit dem Ziel, die ladinische Sprache und Kultur zu bewahren und zu verbreiten, die traditionellen Beziehungen zu den anderen ladinischen Einwohnern im Sellagebiet zu fördern und die landwirtschaftlich, handwerklich und touristisch geprägte Wirtschaft des Tals zu unterstützen und zu fördern.
Im Ladinischen Museum, das eine Bibliothek und einen Raum für Filmvorführungen umfasst, werden mehr als 600 Fotodokumente mit den jeweiligen Erläuterungen ausgestellt. Das Museum ist in vier Bereiche untergliedert:
- im ersten Teil erhält man einen Einblick in die gesellschaftliche Organisation der Region mit dem geschlossenen Hof, der gemeinschaftlichen Verwaltung, den Gebäudearten und der Familienorganisation mit ihrer patriarchalischen Struktur und den ladinischen Bräuchen;
- der zweite Bereich bietet Hintergrundwissen zu Land- und Forstwirtschaft sowie Handwerk;
- der dritte Abschnitt widmet sich der Geologie, der Tier- und der Pflanzenwelt der Region;
- im vierten Teil taucht man ein in die regionale Geschichte, ausgehend von der Blütezeit von Burg Andraz und den Ereignissen um Kardinal Nicolò Cusano bis zum Ersten Weltkrieg, mit dem Schwerpunkt auf dem Col di Lana, dem auch als „Blutberg“ bekannten Kriegsschauplatz.
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Burg Andraz in Livinallongo del Col di Lana
Burg Andraz war Sitz der Verwaltung und ein militärischer Stützpunkt, der zur Zeit der Fürstbischofe von Brixen seine größte Glanzzeit erlebte. Darüber hinaus war sie ein strategisch wichtiger Punkt für die Überwachung des Transitverkehrs: Von Brixen aus konnte man über das Würzjoch, das Gadertal und Valparola das obere Tal des Cordevole (Alto Agordino), Belluno und Venedig erreichen. Über Lichtsignale in Form von Feuern stand sie in Verbindung zu Laste, Rocca Pietore, Avoscan, Alleghe. Außerdem diente sie als Schutzwall gegen die expansionistischen Bestrebungen Venedigs: Die Dolomiten weckten Begehrlichkeiten, des Holzes wegen einerseits, aber auch wegen der Erzvorkommen.
Burg Andrazist das Wahrzeichen des Valle di Livinallongo. Die Burgruine steht an der Straße SS 48, die von Pieve di Livinallongo nach Falzarego hinaufführt. Bei Kilometer 102 stößt man auf die kleine Straße, die zum Örtchen Castello führt. Hinter dem Wald taucht dann die Burgruine auf, einst errichtet auf einem Felsblock in einer das Tal beherrschenden Lage.
Die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restaurierte Burg verlor nach und nach an Bedeutung, einmal als der Erzabbau um 1753–1755 aufgegeben wurde, aber auch durch die sich wandelnden politischen Umstände (Säkularisierung der Fürstbistümer). Im Jahr 1808 ging sie an einen privaten Eigentümer. 1850 wurde das Dach abgetragen und die Inneneinrichtung entfernt. Im ersten Weltkrieg wurde sie beschädigt und in den Jahren der größten Armut unter der Bevölkerung schließlich ganz aufgegeben. Es blieben nur der Hauptbau und einige Ruinen. Erst durch die touristische Erschließung hat die Region Venetien Restaurierungsprojekte in Angriff genommen, die zurzeit noch andauern. Ein holzgeschnitzter Altar aus der Kapelle der Burg befindet sich heute in der Kirche des nahe gelegenen Ortsteils Andraz.
Arabba
Arabba, einer der bedeutendsten Wintersportorte in den Belluneser Dolomiten, ist eine der Ortschaften, die zusammen das Skikarusell Dolomiti Superski bilden.
Arabba, umgeben vom majestätischen Sellamassiv, dem Pordoijoch und dem Passo Campolongo liegt im Herzen einer der bekanntesten Skirundtouren Europas, der Sella Ronda. Vom Ortskern aus hat man Zugang zu den beliebten Abfahrten von Porta Vescovo, von wo man auch die Marmolata und die Skiregion Malga Ciapela - Rocca Pietore erreichen kann.
Dieses hübsche Dorf hat aber nicht nur Skifahrern etwas zu bieten, sondern auch Gästen, die an Kunstgeschichte interessierte sind. Es gibt einige Sehenswürdigkeiten und interessante Gebäude zu entdecken: die Kirche der Apostel Peter und Paul, die alte Mühle, die noch heute in Betrieb ist, und die aus dem Jahr 1027 stammende Burg Andraz, das Wahrzeichen des Tals. Diese Burg war Sitz der Verwaltung und ein militärischer Stützpunkt der Fürstbischofe von Brixen, außerdem ein strategisch wichtiger Punkt für die Überwachung des Alpentransits: Von Brixen aus konnte man über das Würzjoch, das Gadertal und Valparola das obere Tal des Cordevole (Alto Agordino), Belluno und Venedig erreichen. Darüber hinaus kam der Burg auch eine Verteidigungsfunktion gegen die expansionistischen Bestrebungen Venedigs zu, denn die Stadt hatte ein großes Interesse am Holz und am Erzabbau.
Hier noch einige Tipps und Informationen:
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Sommerurlaub in Arabba
In Ihrem Sommerurlaub in Arabba erwartet Sie ein malerisches Bergdorf, das reich ist an Geschichte und Kultur. Die durch Sellagruppe, Campolongo-Pass und Pordoijoch geprägte Umgebung bietet nicht nur eine fantastische Landschaft, sondern auch den Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen in freier Natur.
Arabba ist Startpunkt einer großen Vielfalt von Wanderungen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Gemein ist allen, dass sie durch eine naturbelassene Landschaft führen, in der Sie unterwegs eine überraschende Artenvielfalt erleben werden können.
Drei Liftanlagen stehen hier zur Verfügung, Porta Vescovo, Pordoi und Marmolata, mit denen Sie rasch die höchsten Gipfel erreichen. Von dort aus gibt es Wandermöglichkeiten für alle Ansprüche, oder aber Sie rüsten sich aus mit Gurt, Helm, Seil und Karabinerhaken und erklettern steile Felsen.
Arabba und die Berge der Umgebung sind ein hervorragendes Ziel für passionierte Mountainbiker. Unter den Aufstiegen und Abfahrten, Hochgebirgsstrecken, Schotterstraßen und Radrennen wird sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene das Richtige dabei sein.
Inmitten von Wäldern, Wiesen und Bächen kann man im Gebiet von Arabba an einer Art elektronischer Schatzsuche oder Schnitzeljagd teilnehmen; es geht um das sogenannte Geocaching. Die Teilnehmer suchen mit Hilfe eines GPS-Empfängers zuvor versteckte Behälter unterschiedlicher Art und Größe. Darin befindet sich normalerweise ein Logbuch, in das der Finder sich einträgt als Nachweis dafür, dort gewesen zu sein.
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Skifahren im Winterurlaub in Arabba
Wenn Sie einen modernen, gut ausgestatteten Wintersportort für Ihren nächsten Urlaub suchen, dann ist Arabba das ideale Ziel für Sie: Im Tal von Livinallongo zwischen dem Pordoijoch und dem Campolongo-Pass erwarten Sie kilometerweise Skipisten auf dem Berg Porta Vescovo, von wo aus sie auch die Marmolata und die Sella Ronda erreichen können.
Das in das Skikarussell Dolomiti Superski eingebundene Skigebiet von Arabba verfügt über Skipisten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden: Für die Anfänger gibt es auf dem Monte Burz eine Skischulpiste unter der Leitung kompetenter und professioneller Skilehrer, für erfahrene Skiläufer hingegen stehen auch technisch anspruchsvolle, bis zu 4 km lange Pisten mit 870 Höhenmetern zur Verfügung.
Wenn Sie sich für Winterurlaub in Arabba entschließen, können Sie aber, ohne auch nur einmal aus den Skischuhen herauszumüssen, außer auf den bestens geeigneten Pisten von Porta Vescovo auch die Marmolata erreichen oder sich auf eine der schönsten Skitouren der Dolomiten begeben, den Skirundweg der Sella Ronda, die mit insgesamt 500 km Skipiste vier Alpenpässe verbindet.
Im Wintersportgebiet Arabba gibt es eine große Vielfalt an Angeboten, so dass hier jeder auf seine Kosten kommen wird, dazu gehören ein Skikindergarten für Kinder ab zwei Jahren, Touren mit Schneeschuhen oder mit dem Motorschlitten und in der Nähe der Seilbahn von Porta Vescovo gibt es eine Schlittschuhbahn.





