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Die Kirche San Leonardo
Die Kirche San Leonardo liegt in Tesero, umgeben von dem Friedhof, auf dem seit 1985 die 268 Opfer der Tragödie von Stava ruhen. An sie wird mit einem Denkmal des Fleimstaler Künstlers Felix Deflorian erinnert.
Die 1474 erbaute Kirche San Leonardo zeichnet sich äußerlich aus durch den pyramidenförmigen Glockenturm mit dreibogigem, romanischem Fenster, die vom typischen Fleimstaler Dach überragte, mit zwei Fresken geschmückte Fassade, das Gemälde des Heiligen Christophorus an der Südwand und das Granitportal.
Der Innenraum von San Leonardo verfügt über drei Altäre, zwei Seitenaltäre aus Stein, und einen dritten, holzverkleideten Hauptaltar mit einem Altarbild von Francesco Unterperger, das sich in der mit Fresken aus dem 16. Jh. ausgestalteten Apsis hervorhebt, auf denen Heilige in roter und grüner Ockerfarbe zu sehen sind.
In die Kirche San Leonardo, zu der früher einmal einen Anbau gehörte, der von Kamaldulensermönchen bewohnt wurde, kam Papst Johannes Paul II. am 17. Juli 1988 zum Gebet.
Die Kirche Sant’Eliseo im Trentino
Die Kirche Sant’Eliseo wurde im 12. Jh. in Tesero errichtet, 1536 umgebaut und 1925 nach Entwürfen des Architekten Giovanni Tiella aus Rovereto vergrößert. Die Kirche ist in gotischem Stil errichtet und zeichnet sich durch das steil abfallende Dach und den Glockenturm aus, dessen oberer Teil erst 1804 nach Plänen von Antonio Longo hinzukam.
An den Außenwänden der Kirche kann man sich an der Darstellung des Hl. Christophorus aus dem 14. Jh. und an der Südseite an der 1860 von Sant’Eliseo del Longo, einem bekannten Künstler aus dem Fleimstal geschaffenen Sonnenuhr erfreuen.
Die Kirche Sant'Elisio wird durch Steinsäulen aus dem 15. Jh. in einen dreischiffigen Innenraum untergliedert. Wenn man nach oben zur Decke schaut, bemerkt man, dass auf den Schlusssteinen die Daten wichtiger, mit der Geschichte dieser Kirche verbundener Ereignisse gemeißelt sind, wie beispielsweise ein Umbaudatum.
In der Kirche findet man verschiedene Gemälde, viele davon aus dem 15. Jh., andere aus späteren Epochen, darunter auch das eindrucksvolle Triptychon von Duilio Corompai aus dem Jahr 1934, das einige Szenen aus dem Leben des Propheten Elischa zeigt sowie ein Fresko, welches das Dorf Tesero zeigt vom selben Künstler.
Der barocke, dem Propheten Elischa und dem Hl. Laurentius geweihte Hauptaltar, wurde von den Gebrüdern Benedetti da Castione mit kostbarem, mehrfarbigem Marmor errichtet, den sie 1732 von der Regola erwarben.





